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Joint in der Soße | |||||||
Es war ein
langer Marsch von der legendären Kommune 1 bis zur gemeinschaftlichen Küchenbenut- zung von Kanzler und Ex-Kanzler. Mit der Gründung von Deutschlands zur Zeit bekanntester WG ist nun auch die CDU in der Republik der 68er angekommen. |
so repressivem Kram an.
Das kann ja heiter werden!" Vor allem die
kleinen, prakti- Mittlerweile
jedoch kam es zu er- xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
te der Alte, daß das
Nutella-Mes- ser nicht richtig abgewischt sei; xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
mal mokierte sich der
Neue über eine Bananenschale, die noch vom Vortag auf dem Tisch lag. Dann wieder beschwerte sich der Konservative über den seiner Mei- nung nach zu teuren Ketchup, den Schröder vom Einkauf mitgebracht hatte: "Bei Aldi ist der um zwei Mark billiger! Da kann man mal wieder sehen, ihr Sozen könnt einfach nicht mit Geld umgehen!" Schlimmer aber
noch findet xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
meine Freunde..."
Und seine Stim- me geht in ein leises Schluchzen über. Da
der Altkanzler beruflich nicht xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
Gerade wollte
Rita Süssmuth ant- worten: "Aber du bist doch Theo Waigel!" als plötzlich ein zornesro- ter Gerhard Schröder in der Tür des angrenzenden Arbeitszim- mers stand und brüllte: "Kann man hier vielleicht auch mal in Ruhe Deutschland regieren? Das ist ja ätzend!" Wie aus
für gewöhnlich gutunter- xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
So scheint
dieses historisch ein- malige Wohnprojekt schon nach wenigen Wochen vor dem Aus zu stehen. Schade eigentlich. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
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Da der baldige
Umzug nach Ber- lin ansteht, zeigt sich der Wahlge- winner Gerhard Schröder großzü- gig. Für eine kleine Mietbeteili- gung von monatlich 2600 Mark läßt er Kohl im Kanzlerbungalow woh- nen bleiben. Schröder bean- sprucht nur das Arbeitszimmer und die repräsentativen Räume. Privat quartiert er sich bis zum Wechsel nach Berlin bei seiner Oma in der Bonner Bahnhofsstraße ein. Das eigentlich
Besondere an |
gemeinsame Benutzung
der Kü- che. Schon begannen die "siame- sischen Kohlschröder-Zwillinge" (Bonner Insiderspott) unter fach- kundiger Anleitung des aus seiner Studienzeit WG-erfahrenen Schrö- der mit der Aufstellung von Ein- kaufs- und Abwaschlisten. Eine Prozedur die den konservativen Altkanzler verblüffte: "Ich dachte, wenn ich in 'ner WG wohne, dann kann ich mal so richtig den Sau- magen rauslassen... Aber statt- dessen fängt der Gerd gleich mit xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx |
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