| Eine
wirkungsvolle Form des Bananenwitzes besteht
darin, die Banane selbst weder zu zeigen noch zu
erwähnen, sondern sie nur kunstvoll durch ein ähnlich
klingendes Wort oder eine ähnliche Form zu umschreiben,
z.B. mit dem schon klassischen Witz von Harald Schmidt:
"Die Chinesen, das sind mir vielleicht gelbe
Banausen..." oder der abgewandelten Redensart
"Wer Ananas sagt, muß auch B... sagen!" Eine
humorschwangere Stimmung erzeugt man auch, indem man etwa
über eine Bockwurst, einen Spargel oder eine Gurke
spricht. Das
selbst das männliche Geschlechtsteil an eine
Banane erinnern kann, mag viele User zunächst
verblüffen. Auf meinen zahlreichen Humorworkshops habe
ich immer wieder erlebt, daß erstaunte Zuhörer dazu
anmerkten: "Wieso, so ein Ding ist doch viel
weicher! Und hängt klein und schrumpelig nach unten. Was
hat das denn mit Bananen zu tun?"
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Dann war die
Überraschung groß, wenn ich berichtete, daß
bayrische Tugendwächter das Comicbuch, in dem sich das
untenstehende Bild befindet, fast unter den Ladentisch
verbannt hätten. Ihrer Meinung nach könnten
minderjährige Jugendliche in diesem Bild nicht nur den
zärtlichen Kuss auf einen Penis sehen, sondern unter
Umständen den herzhaften Biss in eine Banane
assoziieren. Erst als sich
der Zeichner zu einem Kompromiss bewegen ließ
und dem Condom, welches einige Bilder vorher von dem
Penis abgezogen wird (abpellen hihihi!!), statt einer
gelben eine blaue Farbe gab, war die Gefahr einer
Indizierung gebannt.
Sanfte
Liebe: Ein Schuft,
wer Böses dabei denkt.
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Satireinhals