seismischen und
thermischen
Bedingungen gelegentlich ver-
schwimmen, so war der Trend
doch eindeutig! Aber schlimmer
noch war eine weitere Entdek-
kung, die der, in zweiter Ehe mit
einer schwedischen Eiskunstläu-
ferin verheiratete, Mjölk machte:
Die Abnahme des Nordens wird
nicht durch die Zunahme einer
anderen Himmelsrichtung kom-
pensiert, sodaß alle Himmels-
richtungen zusammen nur noch
etwa 99% betragen!Sollte
diese Entwicklung an-
halten und, wie es sich bereits an-
zudeuten scheint, auch auf Osten,
Westen und Süden übergreifen, so
prohezeit der norwegische Lieb-
haber alter Hollywood-Schmacht-
fetzen, daß schon im Jahr 2050
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die Summe aller
Himmelsrich-
tungen nur noch höchstens 60%
betragen wird!Während
die Hersteller von
Globen und Geodreiecken schon
Alarm schlagen, läßt die Riege der
internationalen Umweltpolitiker zu-
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nächst nur
verlautbaren, man wer-
de dieses Umweltproblem "schon
in den Griff kriegen" und verweist
beispielhaft auf ihre unzweifelhaf-
ten Erfolge bei der Bekämpfung
des Ozonlochs.
Doch
handelt es sich überhaupt
um ein Umweltproblem? Der be-
kennende Transvestit Mjölk, der
bereits in der Schule Frontfrau
einer von ihm gegründeten Mäd-
chenband war, bezweifelt dies.
Denn traditionell beansprucht ja
der Nordosten ohnehin einen gros-
sen Teil des Nordens für sich. Und,
wie der Besitzer der weltweit größ-
ten Sammmlung japanischer Gum-
mifische verdeutlicht, der Nord-
osten und der Norden bilden dort
eine Art virtuellen Mantel für die Erde.
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Weitere
Studien seien zunächst
unumgänglich, betont der fließend
siebzig Fremdsprachen spre-
chende Sohn einer transsibiri-
schen Eisenbahnschaffnerin, der
schon im zarten Alter von vier
Jahren die Leitung des größten
europäischen Stahlkonzerns
übernahm und diesen dadurch
sanierte, daß er nicht nur sämtli-
che Mitarbeiter entließ sondern
zusätzlich noch hochqualifizierte
Mitarbeiter aus Antimaterie ein-
stellte, die dem Konzern seitdem
jeden Monat umgerechnet mehr
als zwei Milliarden Mark Lohn
aufs Konto einzahlen!xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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