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Der Mann beim Grillen auf dem Balkon, der Mann beim Renovieren der Wohnung oder im Supermarkt. Im "Kap der guten Hoffnung", Mark Jischinskis Band mit skurrilen Alltagsgeschichten, strebt er immer, stets und ohne Pause nur eines an: den Beischlaf.
Abgesehen davon, dass er sich zwischendurch mal einen guten Whisky gönnt.
Sex und Alkohol, – humorvoll persifliert der Autor den eingeschränkten Horizont männlicher Bedürfnisse. Wortreich bis zur Weitschweifigkeit läßt er uns an seinen Überlegungen zu Brustimplantaten, Zahnspangenküssen und Kunstfurzen teilhaben.
Aber auch die Frauen kommen nicht viel besser weg und wir erfahren, dass ihnen selbst im Greisenalter Begriffe wie "erektile Dysfunktion" fehlerfrei über die Lippen gehen. Das ist nicht immer nur lustig, denn manchmal endet die Satire im Krematorium – und da wird es wirklich ernst! |